10 Obstsorten und Gemüsesorten, die Pferde fressen dürfen – Hier ist die Liste!

Pferde Obst und Gemüse Liste - Fütterungsempfehlungen

Hallo! Wenn du dir ein Pferd als Haustier hältst, dann ist es wichtig, dass du weißt, was dein Pferd fressen darf. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Obst und Gemüse. Aber was genau dürfen Pferde fressen? In diesem Artikel werden wir uns die Liste der Obst- und Gemüsesorten anschauen, die für dein Pferd gesund sind. Lass uns gleich loslegen!

Ja, Pferde dürfen Obst und Gemüse essen. Geeignete Lebensmittel für Pferde sind zum Beispiel Äpfel, Birnen, Karotten, Sellerie, Pastinaken, Kürbis, Gurken, Mais, Papaya und Tomaten. Allerdings solltest du vorsichtig sein, weil manche Gemüsesorten mehr Faser enthalten als andere. Zu viel Faser kann zu Koliken führen. Es ist also wichtig, dass du nur Gemüse fütterst, das dein Pferd gut verträgt.

Kann Dein Pferd Gurken essen? Ja, aber mit Vorsicht!

Kannst Du Dir vorstellen, dass Pferde Gurken essen? Grundsätzlich ist das kein Problem, denn Pferde können Gurken fressen. Allerdings ist die Gurke ein sehr wasserhaltiges Gemüse und wenn Du Deinem Pferd größere Mengen davon geben würdest, könnte das zu Durchfall führen. Es ist also wichtig, dass Du vorsichtig damit bist und Deinem Pferd nicht zu viel davon gibst. Ein paar Gurken als Leckerli mal hier und da sind jedoch absolut in Ordnung. So kannst Du Deinem Vierbeiner eine kleine Abwechslung bieten!

Begrüße Dein Pferd mit einer Hand auf Nasenhöhe

Probiere es doch mal aus! Halte Deine Hand auf die Höhe der Nase Deines Pferdes. Diese Geste ist gut vergleichbar mit dem Händeschütteln unter uns Menschen. Dein Pferd wird seine Nase an Deiner Hand reiben und das ist eine Art Begrüßung. Es stellt eine Verbindung zwischen Euch her und schafft ein Gefühl der Zufriedenheit. Außerdem kannst Du Dein Pferd so besser kennenlernen. Probier es einfach mal aus!

Pferdefutter: Vitamin-A-Quelle Karotten & Rüben, Zuckerrüben & Äpfel

Karotten und Rüben sind nicht nur im Winter eine gute Vitamin-A-Quelle für Dein Pferd, sondern auch das ganze Jahr über. Auch Zuckerrüben und Äpfel sind eine leckere Zwischenmahlzeit für Dein Pferd. Frische Zweige, wie von Birke, Haselnuss oder Obstbäumen, sorgen für Abwechslung in der Ration und sind eine schmackhafte Ergänzung. Achte aber darauf, dass die Zweige nicht zu hart sind, damit Dein Pferd sie beißen kann.

Gesundes Futter für Dein Pferd: Äpfel, Karotten und mehr

Äpfel und Karotten sind beliebte Gemüse, die leicht zu bekommen sind. Doch auch Steckrüben, Rüben, Brokkoli, Rote Beete, Sellerie und Kohlblätter sind eine sichere Wahl, wenn es um die Fütterung Deines Pferdes geht. Sie können entweder frisch gekauft oder als Fertigfuttermittel erhältlich sein. Für eine ausgewogene Ernährung Deines Pferdes ist es empfehlenswert, sie abwechselnd zu verfüttern. Achte dabei aber auch auf die richtige Menge – zu viel Gemüse ist nicht gut für das Pferd, da es zu viele Kohlenhydrate enthält.

 Pferdefutter: Liste von Obst und Gemüse erlaubt

Pferdefutter: Abwechslung erlaubt? Ja – aber in Maßen!

Deshalb solltest du das Futter immer in Maßen geben“, sagt Tierärztin Dr. Julia Henke.

Du bist Pferdebesitzer und fragst dich, ob du deinem Liebling einmal eine Abwechslung auf dem Speiseplan gönnen kannst? Dann ist die Antwort Ja! Äpfel, Birnen und Bananen sind für deinen Vierbeiner kein Problem. Auch eine Wassermelone, aber ohne Schale, ist erlaubt. Allerdings solltest du bei der Fütterung bedenken, dass Obst viel Fruchtzucker und wenig Rohfaser enthält. Deshalb solltest du deinem Pferd davon nur in Maßen gönnen. Eine gesunde Ernährung ist für deinen Liebling das A und O. Wenn du dir unsicher bist, kannst du dich auch jederzeit an eine Tierärztin wenden.

Pferd anstupsen: Aufmerksamkeit schenken & Ohren beobachten

Wenn dein Pferd dich manchmal anstupst, dann will es meistens deine Aufmerksamkeit. Es kann sein, dass es auch deine Tasche riecht, in der sich vielleicht noch ein Leckerli befindet. Achtung ist angesagt, wenn die Ohren des Pferdes gespitzt sind. Das bedeutet meistens, dass es aufmerksam und konzentriert ist. Entspannung zeigt sich, wenn die Ohren des Pferdes leicht geneigt sind. Fallen gelassene Ohren dagegen weisen meistens auf Müdigkeit hin. Auch wenn du also müde bist, achte auf dein Pferd und schenke ihm Aufmerksamkeit.

Lavendelöl als Pferd-Beruhigungsmittel: Erfahre mehr!

Forscherinnen aus den USA haben herausgefunden, dass die Aromatherapie mit Lavendel bei Pferden eine entspannende Wirkung hat. Wenn man sein Pferd zum Beispiel beim Hufschmied unruhig erlebt, kann man die duftende Aromatherapie als nützliches Hilfsmittel einsetzen. Dabei wird Lavendelöl in der Nähe des Pferdes verdampft und die beruhigende Wirkung entfaltet sich schon nach wenigen Minuten. In Studien konnte die positive Wirkung von Lavendel auf das Verhalten und die Stresssymptome der Tiere belegt werden. Dies kann für Dich als Pferdebesitzer eine gute Alternative zu anderen konventionellen Methoden sein, um Dein Pferd zu beruhigen.

Achte auf saubere Hände: Pferde mögen keine Blutgerüche

Du kennst es ja selbst: Pferde mögen keine blutigen oder gar verwesenden Gerüche. Wenn Dein vierbeiniger Partner also plötzlich einmal zurückschreckt, kann das daran liegen, dass er einen Blutstropfen an Deiner Hand bemerkt hat. Deshalb solltest Du immer darauf achten, dass Du wenn Du Dich mit ihm beschäftigst keine Wunden an Deinen Händen hast und auch nicht gerade ein blutiges Tuch in der Hand hältst. Wenn Dein Pferd auf einmal ungewöhnlich schreckhaft reagiert, ist es daher sinnvoll, dass Du nachschauen gehst, ob etwas Blut oder ein verwesender Geruch die Ursache ist. Und ganz wichtig: Sorge dafür, dass Du immer saubere Hände hast, wenn Du Dich mit Deinem Pferd beschäftigst!

Ideal für Dein Pferd: Unsere Kräuterwiese Haferflocken

Du hast Dir ein neues Pferd zugelegt und möchtest es bestmöglich füttern? Dann sind unsere „Kräuterwiese“ Haferflocken die ideale Wahl! Sie sind besonders leicht verdaulich und eignen sich hervorragend als Aufbaufutter. Unsere Haferflocken sind die perfekte Wahl für alte Pferde, Tiere mit Zahnproblemen oder nach Krankheiten. Sie versorgen Dein Pferd nicht nur mit allen notwendigen Nährstoffen, sondern sorgen auch dafür, dass es sich rundum wohl fühlt, da sie leicht zu verdauen sind. Unsere Haferflocken sind zudem eine schmackhafte Schonkost, die Dein Pferd gerne frisst!

Rote Bete: Alleskönner im Tierfutter – Für Geflügel & Pferde

Für viele Tierarten ist die Rote Bete eine wertvolle Ergänzung ihrer Ernährung. Besonders bei Geflügel ist sie sehr beliebt, denn die enthaltenen Kupfer- und Manganverbindungen unterstützen die Bildung von Melanin. Dadurch wird das Gefieder farbenfroher und kräftiger. Aber auch Pferden kann die Knolle zugutekommen, da sie eine gute Blutbildung und ein gesundes Blutbild fördert. Rote Bete ist ein echter Alleskönner und darf in keinem Tierfutter fehlen. Sowohl für Geflügel als auch für Pferde ist die Rotkohl-Knolle eine wertvolle Ergänzung, die sie mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt.

 Liste der Obst- und Gemüsearten, die Pferde essen dürfen

Pferde niemals Gemüse fressen lassen – Gefahren erkennen

Du solltest Dein Pferd niemals Gemüse fressen lassen. Denn einige Gemüsesorten, wie Kohl, Zwiebeln, Bohnen oder Tomaten, können schädlich für Deinen Vierbeiner sein. Auch Gras kann unter bestimmten Umständen gefährlich werden, zum Beispiel wenn es Abfälle von Rasenmähern enthält. Dadurch könnten schwerwiegende Koliken bei Deinem Pferd ausgelöst werden. Achte also immer darauf, dass Dein Pferd nichts Unerlaubtes frisst.

Gemüse als Leckerei für Pferde: So geht’s!

Auch wenn es Pferden nicht gestattet ist, Kreuzblütlergewächse zu fressen: Es gibt einige Gemüsesorten, die Du deinem vierbeinigen Freund als besondere Leckerei gönnen kannst. Zum Beispiel Karotten, Rüben, Fenchel oder Sellerie. Diese Gemüsesorten sind nicht nur für Menschen eine leckere Abwechslung, sondern auch für Pferde. Denn sie sind nicht nur eine sehr gesunde Nahrungsergänzung, sondern sorgen auch für mehr Abwechslung im Futterplan. Außerdem können Pferde gerade von den leicht süßlichen Gemüsesorten wie Karotten oder Rüben profitieren, da die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe für ein gesundes Pferd unerlässlich sind. Aber: Aufgepasst! Nicht zu viel davon geben, denn es kann zu Verdauungsstörungen oder Blähungen kommen. Daher solltest Du nur kleine Mengen an Gemüse als Leckerei anbieten.

Pferden Brot Füttern? Überleg Dir’s Gut!

Du hast vielleicht schon mal gehört, dass Pferde gerne Brot fressen. Aber es ist nicht unbedingt die gesündeste Wahl. Der Energiegehalt von Brot ist nicht so hoch wie bei Hafer und der Eiweißgehalt ist mit 7 bis 8 Prozent eher gering. Außerdem ist es sehr arm an Rohfaser, was bedeutet, dass es schwer verdaulich ist. Deshalb solltest Du nicht mehr als ein Kilo getrocknetes Brot pro Fütterung geben. Wenn Dein Pferd an EMS leidet, solltest Du sogar ganz auf den Verzehr von Brot verzichten.

Gesunde Leckerlis für Deinen Hund – Bananen, Karotten & Äpfel

Du fragst Dich, welche Leckerlis für Deinen Hund am besten geeignet sind? Die Expertin rät Dir, Bananen, Karotten und Äpfel, entweder frisch oder getrocknet, zu verwenden. Diese haben einen gesunden Nährwert und sind ein idealer Energielieferant. Wenn Du dennoch zu industriell gefertigten Leckerlis greifen möchtest, achte darauf, dass keine zugesetzten Substanzen enthalten sind. Zucker, Mineralstoffe und Vitamine sollten in solchen Leckerlis nicht vorhanden sein. Vermeide übermäßige Leckerlis und gib sie nur als Belohnung. So kannst Du Deinem Hund hochwertige Leckerlis geben und ihn damit gesund ernähren.

Heimische Nüsse als Leckerei für dein Pferd

Du kannst deinem Pferd getrost zu heimischen Nussarten greifen, wie zum Beispiel Haselnuss und Walnuss. Diese können manchmal sogar direkt vom Busch oder Baum gefressen werden – ein besonderes Leckerchen für dein Pferd! Allerdings ist es besser, die Nüsse getrocknet und geschält zu verfüttern, da die Schale oftmals weniger bekömmlich oder sogar giftig sein kann. Wenn du unsicher bist, kannst du die Nüsse auch schonend rösten, um sicherzustellen, dass sie für dein Pferd verträglich sind. So kannst du deinem Vierbeiner eine schmackhafte und gesunde Leckerei gönnen!

Pferdeäpfel: Richtige Menge für optimale Verdauung

Du solltest nicht mehr als zwei bis vier Äpfel pro Tag an Dein Pferd verfüttern. Diese Menge wird vom Verdauungstrakt toleriert und liefert wichtige Nährstoffe wie Vitamine und Ballaststoffe. Ein Kohlenhydrat, das auch in Äpfeln vorkommt, ist Pektin. Dieses hat eine positive Wirkung auf den Darm des Pferdes und schützt es vor Durchfall und Kotwasser. Solltest Du Deinem Pferd mehr als zwei Äpfel pro Tag verfüttern, kann das schädlich sein, da Äpfel Säuren enthalten, die den Darm schädigen können.

Pferdehöflichkeit: Wie Du Deinem Pferd mehr Vertrauen schenkst

Geh einen Schritt zurück und beobachte Dein Pferd mal eine Weile. Wenn es seinen Kopf senkt, seine Ohren neutral nach hinten stellt und seine Augen entspannt sind, ist das eine Höflichkeitsgeste, die es Dir schuldet. Pferde wenden solche Gesten an, um zu zeigen, dass sie in Deiner Gegenwart sicher sind. Und wenn Du ihnen dafür ein Lob schenkst, freut sich Dein Pferd und Deine Beziehung wird dadurch noch stärker.

Solche Höflichkeitsgesten beweisen nicht nur, dass Dein Pferd Dir vertraut, sondern sie zeigen auch, dass es sich wohl fühlt und gerne in Deiner Nähe ist. Deshalb ist es wichtig, dass Du keinen Druck auf Dein Pferd ausübst und die Einzelheiten der Interaktionen zwischen Dir und Deinem Pferd respektierst. Wenn Du Dich daran hältst, wird Dein Pferd sich weniger stressen und Dir mehr vertrauen.

Gesunder Honig für Pferde: Richtige Menge beachten!

Klar, Honig ist eine super Sache für dein Pferd. Er wirkt nicht nur beruhigend, sondern regt auch den Stoffwechsel an und reguliert die Verdauung. Aber Vorsicht: Honig ist in erster Linie eine Form von Zucker und zu viel davon kann deinem Pferd schaden. Deshalb solltest du am besten nur maximal zweimal täglich einen Esslöffel Honig füttern. Aber denk dran: Honig ersetzt natürlich nicht den Tierarzt. Im Zweifelsfall solltest du unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, damit es deinem Pferd gut geht.

Gesunde Ernährung für Pferde: Heu, Saft- & Kraftfutter

Du solltest deinem Pferd täglich mindestens 1,5 bis 2 Kilogramm Heu pro 100 Kilogramm Körpergewicht geben. Das Heu ist die Grundlage des Futters und sollte daher immer ausreichend vorhanden sein. Aber auch abhängig vom Einsatz, Alter und Zustand des Tieres kannst du ergänzend Saftfutter wie Äpfel, Rote Bete und Rüben und Kraftfutter geben. Zusätzlich solltest du auch ein gutes Mineralfutter in den Futterplan aufnehmen. So erhält dein Pferd alle notwendigen Nährstoffe und bleibt gesund und fit.

Gesunde Ernährung & Bewegung für Dein Pferd

Du kannst deinem Pferd gerne mal eine Banane, einen Apfel oder ein paar Karotten als Leckerli gönnen. Dabei solltest du jedoch auf die Gesamtration achten, besonders bei stoffwechselbelasteten Pferden. Regelmäßige Bewegung ist das A und O für eine gesunde Ernährung – denn das ist die beste „Medizin“. Verzichte nicht darauf, dein Pferd regelmäßig auszureiten oder ähnliches. So kannst du sicher sein, dass dein Liebling gesund ernährt und bewegt wird.

Schlussworte

Ja, Pferde können Obst und Gemüse essen. Die meisten Sorten sind gut für sie, aber es gibt einige, die sie nicht essen sollten. Hier ist eine Liste mit Obst und Gemüse, die Pferde essen können: Äpfel, Birnen, Karotten, Kohl, Sellerie, Rote Beete, Brokkoli, Aprikosen, Trauben, Blumenkohl, Paprika, Gurken, Salat, Bananen, Heidelbeeren, Himbeeren und Mais. Es ist wichtig, dass du die Früchte und Gemüsesorten schälst und auf scharfe Gewürze, Salz und Zucker verzichtest, wenn du sie für dein Pferd vorbereitest.

Zusammenfassend können wir sagen, dass Pferde eine gesunde Ernährung aus Obst und Gemüse bekommen können. Es ist wichtig, dass du nur solche Lebensmittel verwendest, die sicher für Pferde sind, und du solltest immer einen Tierarzt konsultieren, wenn du dir unsicher bist. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass dein Pferd eine ausgewogene Ernährung bekommt und gesund und glücklich bleibt!

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